Am 28.03.2023 sind wir zum Erlebnisbergwerk Merkers in Thüringen gefahren. Begleitet haben uns, die Klasse 10c, die 7a und 7f. Um 7.00 Uhr ging es mit dem Reisebus los und gegen 9.00 Uhr kamen wir beim Bergwerk an. Zunächst wurden wir von unserem „Bergwerksführer“ begrüßt und beka-men Helme zum Schutz. Wir fuhren mit einem Stahlgitterfahrstuhl 500m in die Tiefe und stiegen in Bergwerksautos ein. Angeblich waren diese nur 30 km/h schnell, doch das kam und viel schneller vor 😊. Also fuhren wir untertage durch die Gänge des Bergwerks und besichtigten verschiedene Stationen. Zuerst wurden uns im „Autokino“ einige typische Gerätschaften und Vorgänge unterta-ge vorgestellt. Auch eine Bergwerkssprengung wurde simuliert. Danach fuhren wir weitere 300m in die Tiefe und befanden uns nun in 800m Tiefe, dem tiefsten Punkt des Bergwerks. Hier befinden sich die Kristallhöhle und ein kleiner Kiosk und es war erstaunlich warm. Laut Bergwerksführer herrschte eine Temperatur von 28 Grad Celsius. In der Kristallhöhle gab es sogar Sound- und Licht-effekte! Als nächstes fuhren wir in das Bergwerksmuseum, ebenfalls untertage, in dem man ver-schiedene geschichtliche Bilder, aber auch ausgemusterte Bergwerksautos finden konnte. Dann durften wir uns in der Konzerthalle, die tatsächlich regelmäßig genutzt wird und in der einmal DSDS stattfand, umschauen und wir bekamen eine Musikshow mit Lichteffekten präsentiert. Die letzte Station war dann schließlich die „Goldgrube“, in der während des 2. Weltkriegs Wertgegenstände, Geld und Gold gelagert wurden. Darüber schauten wir uns auch einen Kurzfilm an. Nun war leider das Ende der Bergwerksführung erreicht und wir fuhren mit dem Stahlgitterfahrstuhl wieder nach oben. Dort aßen wir noch selbst mitgebrachtes Essen und traten dann gegen 13 Uhr die Rückfahrt an.
Lara Kaminski,10c
