Rauchen ist ungesund – dies ist sicherlich allen Schülerinnen und Schülern des Taunusgymnasiums bewusst. Und doch geraten einige von ihnen im Laufe Ihrer Schulzeit in die Versuchung, an einer Zigarette zu ziehen. Und entsteht daraus eine Gewohnheit oder gar Sucht, wird es immer schwerer, vom „blauen Dunst“ loszukommen.

Um die dramatischen Risiken solch unbedachten Verhaltens noch bewusster zu machen und zu verhindern, dass Kinder überhaupt mit dem Rauchen anfangen, wird seit einigen Jahren von der Herzstiftung im Rhein-Main-Gebiet das Projekt „Rauchzeichen“ veranstaltet, bei dem Mediziner 11- bis 12-jährige Schülerinnen und Schüler über die Risiken und Folgen des Tabakkonsums aufklären. Am Taunusgymnasium wird das Projekt von Frau Heyne, Präventionsbeauftrage und Sport- sowie Mathematik-Lehrerin, koordiniert.

In diesem Jahr war Herr Spoden am Taunusgymnasium und klärte jeweils in einer Doppelstunde die Klassen der Jahrgangsstufe 7 über die Folgen und Risiken des Rauchens auf. Als ehemaliger Profisportler im Basketball und fast fertig studierter Mediziner weiß Herr Spoden, wovon er spricht. Bei seinem spannenden Vortrag klärte er die Kinder neben den Folgen des Rauchens „normaler“ Zigaretten auch über die Vor- und Nachteile von E-Zigaretten auf. Eindrucksvoll wurde auch die vermeintliche Ungefährlichkeit des Sisha-Rauchens thematisiert, das sogar bedeutend schädlicher ist als das Rauchen von Zigaretten.

Zwar ist sich auch die Herzstiftung bewusst, dass eine Doppelstunde über die Risiken des Rauchens nicht alle Kinder vollständig davon abhalten wird, dem Reiz des Verbotenen zu erliegen und doch einmal eine Zigarette auszuprobieren – doch stellt dies mit Sicherheit einen wichtigen Baustein für ein gesundheitsbewussteres Verhalten bei vielen Schülerinnen und Schülern dar.

 

Raucherprvention 01 s

Raucherprvention 02 s

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