Tabak ist die größte Ursache für vermeidbare Krankheiten und frühzeitigen Tod in Europa. Um einen Einstieg ins Rauchen möglichst zu verhindern, setzt die Deutsche Herzstiftung auf frühe Aufklärung. Das Projekt „Rauchzeichen“, das im Rhein-Main-Gebiet angeboten wird, richtet sich an 12- bis 13-jährige Schüler*innen, die von Ärzten über die Risiken des Rauchens aufgeklärt werden. Auf dieser Grundlage werden sie befähigt, eine eigene Entscheidung zu treffen. Am Taunusgymnasium wird das Projekt von Frau Heyne, Präventionsbeauftrage und Sport- sowie Mathematik-Lehrerin, koordiniert.

In diesem Jahr war Frau Ament am Taunusgymnasium und klärte jeweils in einer Doppelstunde die Klassen der Jahrgangsstufe 7 über die Folgen und Risiken des Rauchens auf.  Bei ihrem spannenden, interaktiven und multimedialen Vortrag vermittelte sie den Kindern neben den Folgen des Rauchens „normaler“ Zigaretten auch die Vor- und Nachteile von E-Zigaretten. Eindrucksvoll wurde auch die vermeintliche Ungefährlichkeit des Sisha-Rauchens thematisiert, das sogar bedeutend schädlicher ist als das Rauchen von Zigaretten.

Zwar ist sich auch die Herzstiftung bewusst, dass eine Doppelstunde über die Risiken des Rauchens nicht alle Kinder vollständig davon abhalten wird, dem Reiz des Verbotenen zu erliegen und doch einmal eine Zigarette auszuprobieren – doch stellt dies mit Sicherheit einen wichtigen Baustein für ein gesundheitsbewussteres Verhalten bei vielen Schülerinnen und Schülern dar.

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